Was bedeutet „Osteopathie nach Welter –Böller?“
Die Ausbildung zum „osteopathischen Pferdetherapeuten nach Welter-Böller“ liegt ein ganzheitlicher Ansatz zu Grunde. Sie beinhaltet alle osteopathischen und physiotherapeutischen Techniken, die am Pferd anwendbar sind. Ziel ist es, ein kompetenter Therapeut und Berater für den Pferdebesitzer zu sein.
Ausbildungsinhalte sind z.B.
- Anatomie
- Physiologie
- Pathologie
- Exterieurbeurteilung
- Adspektion mit Bewegungsanalyse
- Biomechanik
- Massage
- Trainingstherapie
- Sattelkunde
- Hufzubereitung
- Ernährungslehre
- Faszientechnik
Der Grundgedanke der osteopathischen Behandlung ist, das Lebewesen ganzheitlich zu betrachten und zu behandeln.
Der Osteopath nutzt seine Hände, um Bewegungseinschränkungen in unterschiedlichen Geweben (Gelenke, Muskulatur, Sehnen, Bänder, Faszien, etc.) zu erfühlen und zu lösen.
Die physilogische Beweglichkeit kann eingeschränkt sein durch z.B.:
- Muskelverspannungen, Verklebungen oder Verwachsungen
- Gelenke – oder Wirbelblockierungen
- Schlechte Durchblutung
Zur Wiederherstellung des Bewegungsablaufes stehen dem Therapeuten unterschiedliche Techniken zur Verfügung, die er – an das jeweilige Pferd angepasst - individuell einsetzen kann.
Ziel einer osteopathischen Behandlung ist ein Wiedererlangen des natürlichen Bewegungablaufes.